Das Kung Fu Kian
Ki∙an [kiɒːn] ǀ Substantiv, m, Sg., [der], (pers. کيان = König); kommt aus dem Persischen und hat dort sehr vielschichtige Bedeutungen... – im Allgemeinen als König übersetzt, steht es aber ebenso für Weisheit, Ehrenwertigkeit, die Natur, das Universum, den Kern, das Sein und die Einheit von Körper, Geist und Seele. Im Kung Fu verschmelzen diese drei Elemente durch das Training von klassischer Form, Kampf und Meditation.
wurde durch Meister Mehrzad im Jahre 2003 in Form des Kung Fu Kian e.V. zu Köln begründet. Der moderne Stil vereint schnelle, kraftvolle Kicks, harte präzise Handtechniken und runde fließende Bewegungen zu einem effektiven und flexiblen System, das auf den Prinzipien und der Philosophie seines Ursprungs, dem Kung Fu To'A, beruht.
Informieren Sie sich im Folgenden über die Vielfalt und Wirkung des Kung Fu Kian, welche sich im Zuge der Ausbildung selbst erfahren läßt... – sollte also aus dem virtuellen ein reales Interesse werden, besuchen Sie uns einfach zu einem kostenlosen Probetraining an einem unserer Trainingstermine!
Ostâd Mehrzad - im Nordiran geboren und aufgewachsen, begeistert er sich seit jeher für Sport und insbesondere die Kampfkünste. So begann er während des Militärdienstes mit der Ausbildung im Kung Fu To'A, der Urform des Kung Fu Kian. Nachdem er 1986 im Alter von 24 Jahren nach Deutschland emigriert war, widmete er sich paralell zum Studium weiterhin intensiv der Kampfkunst. Er leitete bald selbständig das Training und erreichte als erster Schüler in Deutschland den Meistergrad.
Heute arbeitet Ostâd Mehrzad als Diplomingenieur und leitet seit 2003 den Kung Fu Kian e.V. Dabei profitieren die Schüler auch von seinen langjährigen Erfahrungen als Ringer, denn im Sanda (Vollkontaktwettkampf nach dem Regelwerk der Deutschen Wushu Federation) und Qingda (Leichtkontakt) sind neben Faust und Fußtechniken auch Würfe und Hebel erlaubt.
Meister Mehrzad hat es sich aus Überzeugung zur Lebensaufgabe gemacht, die Kampfkunst zu verbreiten. Neben den sportlichen Aspekten legt er besonderen Wert darauf, die Tugenden des Budo - wie Geduld, Hoffnung und Aufrichtigkeit - auf das tägliche Leben anzuwenden.
Zudem engagiert er sich als Kampfrichter bei der Deutschen Wushu Federation und versucht Wushu auch als Turniersport in Deutschland populär zu machen.